Zünftig, Herbstlich, Süss und Sauer

Heute lass ich euch mal in unser Kochbuch blicken. Das hat sich in den letzten Monaten doch ziemlich gefüllt mit Rezepten ohne Gluten, ohne Eier und Milch. Was anfangs so unmöglich schien ist jetzt Normalität und schmeckt zum Teil viel besser als vorher. Danke hier an mein Hazel, der immer experimentiert und mich immer wieder mit Leckereien überrascht :)

Kürbiskompott süss-sauer

  • 750 g Kürbiswürfel
  • 800 ml Wasser
  • 1 Scheibe Ingwer
  • 1 Zimtstange
  • 7 EL Zitronensaft
  • 3 Nelken
  • 80 g Zucker

Das Wasser mit allen Zutaten, außer dem Kürbis aufkochen. 750 g Kürbiswürfel in die Flüssigkeit geben und einmal aufkochen lassen. Dann zugedeckt köcheln lassen, bis der Kürbis glasig ist. Kürbis raus nehmen und die Flüssigkeit noch 5 Minuten köcheln lassen. In der Zwischenzeit die Kürbiswürfel auf Gläser aufteilen oder in Schüsseln portionieren, mit dem Saft bedecken und verschließen oder auskühlen lassen und essen!

 

Pizza senza glutine

Teig:

  • 120 g Buchweizenmehl
  • 100 g Maismehl
  • 80 g Lupinenmehl
  • 1 Packerl Backpulver
  • 1 Prise Zucker
  • Salz
  • ¼ Liter Wasser
  • 3 EL Olivenöl
  • 1 EL Essig

 

Belag:

  • 2 Becher stichfestes Joghurt
  • 1 Paprika
  • frische Kräuter, Salz und Pfeffer
  • 150 g Cheddarkäse in Würfel geschnitten
  • 10 Cherrytomaten

 

Topping:

  • 2 Avocado
  • Rohschinken
  • 3 Knoblauchzehen fein geackt
  • Olivenöl

 

Alle Zutaten miteinander verkneten, bis ein glatter Teig entsteht. Mit einem nassen Tuch bedeckt ca. 30 Minuten stehen lassen. In der Zeit, alle Zutaten für den Belag vermischen.

Den Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes Bachblech ausrollen und bei 250 Graz Ober- Unterhitze auf unterster Schiene so lang backen, bis der Rand braun wird und der Belag zu köcheln beginnt.

Die Pizza aus dem Ofen nehmen, mit den geschnittenen Avocados belegen, wer mag kann Rohschinken drauf legen. Knoblauch und Olivenöl vermischen und darüber träufeln.

 

Dieser Belag mit diesem Topping, da lass ich jede andere Pizza stehen.

 

Der Teig kann ja total variabel verwendet werden. Wenn nicht diese Art des Belages drauf kommt, dann richtet sich die Backzeit nur nach dem braun werdenden Rand.

Schoko-Bananen-Kuchen

  • 200 g Buchweizenmehl
  • 100 g Lupinenmehl
  • 1 EL Flohsamenschalen (kann, muss nicht)
  • 60 g Kakao
  • 120 g Kokosblütenzucker (oder auch anderer Zucker)
  • 1 Packerl Backpulver
  • 1 Packer Vanillezucker
  • 400 ml Reismilch
  • 100 ml Rapsöl
  • 2 EL Apfelessig
  • 3 Bananen

 

Das Rohr auf 180 Grad Ober- Unterhitze vorheizen, den Rost in der Mitte einschieben. Alle trocken Zutaten vermischen, alle flüssigen Zutaten vermischen und dann zusammen mischen. Ein Keramik Reindl (ca. 25 cm lang) mit Kokosfett ausstreichen. Den Teig einfüllen und mit den geschnittenen Bananen belegen. Für ca. 35 Minuten backen.

 

ACHTUNG: Der rohe Teig schmeckt „komisch“ der fertige Kuchen allerdings ist ein Gedicht :)!!!

 

Den Kuchen gabs schon als Blechkuchen, ohne Kakao, mit Marillen belegt.

Oder mit Trockenfrüchten klein geschnitten in den Teig gemischt.

Wie auch immer, das Grundrezept ist der Wahnsinn!

 

So, dann wünsche ich viel Spaß beim nach kochen und ich freue mich total, auf Ideenaustausch!