Eine Zugfahrt die macht glücklich...

...oder doch nicht! Auf der einen Seite bedeutet sie – wie in meinem Fall – dass die geliebten Menschen in der „alten“ Heimat wieder gesehen werden, ein Fest gefeiert wird und nach einem passenden Hochzeitskleid gesucht wird. Auf der andern Seite bedeutet sie auch, zumindest für ein paar Tage, Abschied zu nehmen, von denen, die nicht mitfahren.

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Also lass ich meinen Liebsten und Rocket zu Hause und fahre heim zu Mama, Papa, Bruder, Schwägerin, Neffen und beste Freundin. Eine komische Situation, die wir schon öfter hatten und doch jedes mal ist sie wieder ein bisserl traurig. Früher dachte ich immer, was haben die Menschen, wenn sie nicht gerne am Weg sind, nicht gerne neues erleben, nicht gerne vertraute Menschen wieder sehen. Aber nein, es ist ja nicht so, dass ich mich nicht freue, ganz im Gegenteil. Doch ist es schmerzhaft, die geliebten zu Hause zu lassen – aus terminlichen Gründen nicht anders möglich – und nicht mit wirklich allen gemeinsam eine schöne Zeit zu haben. Ich werde die Zeit genießen und meine beiden Männer in meinem Herzen ganz fest dabei haben :)

Glücklich macht sie deswegen, weil man unbesorgt einsteigen kann und sich um nicht Gedanken machen muss. Nebenbei kann gearbeitet werden und die Zeit ist wirklich perfekt genutzt.

 

Ich habe ja versprochen, zu erzählen wenn es neues bezüglich des Kaufs eines Sparschienen Tickets gibt. Die ÖBB selber haben sich noch nicht dazu geäußert. Ich hatte jedoch ein sehr unterhaltsames, rund 40 Minuten dauerndes Gespräch mit einem Herrn der AK Innsbruck. Er erklärte mir – verständlich – dass das beinahe jedes Unternehmen macht. Viele bieten zum Beispiel in Onlineshops weniger oder mehr an, als im Geschäft vor Ort geboten wird. Das ist etwas normal in unserer Zeit und nicht verboten. Ich bin halt immer noch der Meinung, dass Mobilität alle angeht und die trotzdem nicht nur für ausgewählte Menschengruppen zugänglich sein sollte. Die ÖBB kennen mich vielleicht noch nicht, werden sie aber, denn mit gar keiner Antwort gebe ich mich bestimmt nicht zufrieden.

 

Ich mag die Redewendung „der frühe Vogel fängt den Wurm“ überhaupt nicht. Mir ist in den letzten Wochen aber aufgefallen, wenn mein Tag um rund sechs (!) Uhr beginnt, geht am meisten weiter. Und zwar genau in der Zeit bis rund 9/10 Uhr. Ich schreibe gerade den Blog und mein Kopf geht über vor Themen die passen würden. Am Nachmittag braucht es oft ewig, bis sich ein Gedanke niederschreiben lässt. Sehr spannend und ich ernte von meinem Mann jetzt bestimmt keinen Beifall :D

 

Und bei so viel Eifer hab ich natürlich auch wieder ein Rezept für euch. Lecker schmecker Hafer Gemüse Loaberl. Schnell gemacht und suuuuper lecker. Viel Spass beim nachkochen.

Ich verabschiede mich jetzt in drei schöne Tage mit meiner Familie und werde berichten, ob die Hochzeitskleid-Challenge erfolgreich war :)

 

Bis dahin euch allen eine gute und schöne Zeit

Eure Julia (10.04.2017)