„No Limits es ist einfach nur geil“

Strahlt Lukas Johannes Schwarz bei ihm zu Hause im Gespräch mit Erwin Hofbauer am 04. Juli 2014.

Die Begeisterung ist Lukas Johannes Schwarz, 21 Jahre jung aus Jenbach, ins Gesicht geschrieben, wenn er über seinen Sport, Radfahren, erzählt.

Einfach, „weil ich was tun wollte“, so Lukas, fing er vor zwei Jahren mit dem Triathlon an und belegte beim Milser Duathlon gleich den dritten Platz. Das war sein Startschuss im Profisport. Letztes Jahr erreichte Lukas den Vizelandesmeistertitel, in seiner Klasse, beim Kirchbichler Triathlon. Doch verletzungsbedingt musste der junge Jenbacher auf das Laufen verzichten und so entschied er sich für das Rennrad. „Ich finde es einfach genial sich auf eine 6,8 kg schwere Rennmaschine zu setzen, seine Grenzen austesten, sich richtig quälen und dann mit 115 km/h bergab zu fahren,“ schwärmt Schwarz, „vor allem ist es so toll wenn man sich mit den Profis messen kann!“

Lukas fährt im Augenblick für das Union Raiffeisen Radteam Tirol. Er ist ein absoluter Teamfahrer, auch wenn er anfangs ein Einzelsportler war. Sein bestes Ergebnis war der zweite Platz in der Teamwertung bei der Dolomitenradrundfahrt.

Schwarz geht jetzt zum Bundesheer und will sich in der Zeit fit halten und strikt sein Trainingsprogramm herunter radeln. Nachher hat er sich zum Ziel gesetzt in der Tschibo Radliga unter die Top Ten zu kommen um dadurch ein Continental Team auf sich aufmerksam zu machen.

„Beim „Saufen-Gehen“ geht soviel Geld auf, das investiere ich lieber in den Sport, da hab ich viel mehr davon und es geht mir besser. Vor allem alleine geht so ein Sport nicht, man braucht die Unterstützung seitens der Familie und Freunde, denn so treibt man sich voran!“ meint Lukas Schwaz im wunderschönen Schlusssatz und schließt dabei eine Rückkehr zum Triathlon nicht aus.

Photos sind vom Lukas Schwarz.