Neues zur Kletterhalle Jenbach

Erwin Hofbauer im Gespräch mit Dietmar Wallner (Bgm. Jenbach), Mag. (FH) Andreas Troppmair (Raika Jenbach), Gasteiger Markus (AV Jenbach), Schmidhofer Markus (NV Jenbach) und Simon von der Bergrettung Jenbach.

Anfang September soll es endlich so weit sein. Die Kletterhalle Jenbach, in der Huberstrasse, wird für den Probebetrieb geöffnet ehe am 08. November offiziell die Tore geöffnet werden. Laut Dietmar Wallner, Bürgermeister von Jenbach, finden gerade Vertragsverhandlungen mit den Alpinen Vereinen der Region statt, sodass alle diese Kletterhalle nützen können. Denn im Vorfeld ging der Alpenverein mit 20000 Euro in Vorkasse, denn sie finanzierten den Boulderbereich selber. An den Gesamtkosten der Halle von ca. 100000 Euro beteiligte sich das Land Tirol mit 20 Prozent Sportstättenförderung. Auch die Raiffeisen Bank Jenbach unter dem Vorstand Mag. (FH) Andreas Troppmair konnte für das Projekt gefunden werden und finanzierte großzügig mit. „Wir verdienen das Geld in unserer Region und dort geben wir es auch wieder aus!“ teilte Mag. Troppmair mit. 

„Es ist angedacht die Halle sieben Tage die Woche offen zu halten. Jeder kann mittels Chipsystem von 07:00 bis 23:00 Uhr die Halle nützen. Voraussichtlich wird der Jahresbeitrag für Mitglieder bei den Erwachsenen 150 Euro, bei den Jugendlichen 75 Euro und bei den Kindern 40 Euro betragen. Natürlich werden auch kürzere Verträge angeboten. Jeden Donnerstag wollen wir betreutes Klettern anbieten, so kann jeder diesen Sport unter professioneller Betreuung ausprobieren,“ weiß Gasteiger Markus vom Alpenverein Jenbach zu berichten.

„Die Kletterhalle ist 12 Meter hoch, bietet 18 Stände bei 35 Routen die sich in einem Schwierigkeitsgrad von 4+/5- bis 9+ befinden. Neben dem Vorstieg sind auch einige Toprope-Routen geplant. Der Alpenverein und wir von den Naturfreunden bieten auch Kurse an,“ so Schmidhofer Markus von den Naturfreunden Jenbach.

Simon von der Bergrettung Jenbach bestätigt dass sie die Kletterhalle für Ausbildungszwecke und Trainings nützen werden und sie stehe jedem offen der dem Klettersport näher kommen will.